Die BDF Jugend

Die BDF-Jugend des Landesverbandes Niedersachsen ist Ansprechpartner der jungen Arbeitnehmer im forstlichen Bereich und vertritt deren Belange und Themen.

Um diese Interessen im BDF Niedersachsen vorbringen zu können ist die Jugendvertretung Teil des Geschäftsführenden Vorstands.

Die BDF-Jugendarbeit fusst auf einer breiten Basis. Durch die Bezirksjugendvertreter können Themen und Probleme aus der Fläche schnell an den BDF- Vorstand herangetragen werden.

Ein Schwerpunkt der BDF-Jugend ist der Austausch und die Vernetzung der jungen Kollegen innerhalb Niedersachsens und darüber hinaus.

Es findet hierzu in jedem Jahr ein Nord-Treffen der jungen Arbeitnehmer aus Niedersachsen,  Schleswig -Holstein und Mecklenburg- Vorpommern statt.

Zurzeit konzentriert sich die Arbeit auf die Gleichstellung der forstlichen Angestellten gegenüber den verbeamteten Kollegen.

Kontakt

Leiterin des Ausschusses "Junge Forstleute"

Johanna Vokuhl

Leiterin des Ausschusses "Junge Forstleute"

Im Dorfe 7b
31303 Burgdorf

News

Befragung zu den Berufsperspektiven angestellter Förster...

Erstellt von Katharina Blass, Landesjugendvertreterin | | BDF Jugend

… diese Frage haben wir uns als BDF- Niedersachsen gestellt und eine Umfrage an alle angestellten Försterinnen und Förster der Landesforsten und die derzeitigen Anwärter versandt. Ein kurzes Anschreiben erläuterte den Kolleginnen und Kollegen die unterschiedlichen Systeme. Ausführlich sind die Unterschiede, die auch über das Gehalt hinausgehen, in dem Abschlussbericht der Arbeitsgruppe der Landesforsten mit den Berufsverbänden und dem Vertreter der Initiative nachzulesen.

Mit der Umfrage war beabsichtigt, die Argumentation des BDF in Arbeitsgruppen und Gesprächen mit Entscheidungsträgern der Landesforsten oder der Ministerien während der „heißen Phase“ der Abstimmung, am Wunsch der Mehrheit der Mitglieder auszurichten.

Mit 52 Stimmen (davon 8 Anwärter) haben sich trotz sehr kurzfristiger Fristsetzung – die Beantwortung sollte innerhalb von max. 1 ½ Wochen erfolgen - über die Hälfte der angestellten Kolleginnen und Kollegen an der Umfrage beteiligt und ein repräsentatives Ergebnis ermöglicht.

Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

58 % bevorzugen eine Verbeamtung

32 % möchten bei annähernder Gleichstellung der Bezahlung lieber im Angestelltenverhältnis beschäftigt bleiben.

10 % sind noch unentschlossen welche der Varianten sie vorziehen.

Für uns bildet diese Umfrage eine gute Grundlage um gegenüber den Landesforsten und auch der Politik unsere Forderungen zu formulieren. Das bedeutet konkret, dass wir die Verbeamtung der Forstleute präferieren - dies entspricht dem Mehrheitsvotum. Dabei werden wir uns aber einer konstruktiven Mitarbeit an tariflichen Lösungen nicht verweigern. Insbesondere werden wir nicht aus dem Blick verlieren, dass es Forstleute gibt, für die aus unterschiedlichen Gründen eine Verbeamtung nicht infrage kommen würde.

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